Junge Liebe – Teil 11b

Junge LiebeKapitel 2Eine Geschichte über die Jugend, die Liebe und erste Male.© 2012/2013 Coyote/Kojote/Mike Stone*****Irgendwie mag ich aus diesem Teil keine drei Teile machen. Also poste ich ihn als A, B und C von Teil 11…*****XXVII.Alle hingen ihren eigenen Gedanken nach, als Peter sie zurück zum Haus seiner Oma kutschierte. Zurück zu der Wohnung, die sie mit ihrem Freund bewohnte, wie sich Nadia gleich im Geiste berichtigte. Nach Hause.Alle dachten über das nach, was geschehen war. Aus unterschiedlichen Gründen. Nur Nadia hielt sich damit nicht lange auf. Für sie war diese ganze Geschichte erledigt.Was auch immer diese widerlichen Volltrottel an Plänen gehabt haben mochten – wenn sie diese Lektion nicht verstanden hatten, würde Peter ihnen noch eine erteilen. Und noch eine, wenn es nötig war. Bis sie es lernten.Nadia kannte Typen wie die Pfaffer-Brüder zur Genüge. Halbstarke Spinner, die hervorragend auf Schwächeren herumhacken konnten, aber den Schwanz einzogen, wenn sie ebenbürtigen Gegnern gegenüberstanden. Und Peter war ihnen meilenweit über.Aus dieser Richtung befürchtete sie nichts mehr. Und deswegen war es auch keine weiteren Überlegungen wert.Statt also darüber zu brüten, richtete sie ihren Blick auf ihren Peter. Sein Gesichtsausdruck war ernst. Noch mit einer Spur dieser Entschlossenheit, die er zuvor an den Tag gelegt hatte. Diese sexy Härte, die sie beinahe um den Verstand brachte, weil sie so unglaublich männlich war.Vorsichtig berührte sie seinen Arm. Ließ ganz sanft ihren Fingernagel seine Haut streifen. So leicht, dass er es ignorieren konnte, wenn er noch zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war. Aber auch spielerisch genug, um ihm eine Alternative anzubieten.Und zu ihrer Freude ging er auf das Angebot ein.Kurz blickte er zu Nadia und dann lächelte er flüchtig. Noch waren da Wolken um seine Stirn, aber es klarte bereits auf. Und den passenden Sonnenschein zum Durchbrechen lieferte vielleicht sogar das unwillkürliche Strahlen, das auf ihr Gesicht trat, als er seine Hand auf ihr Bein legte.Wie sollte man auch nicht aussehen, als würde man vor Glück platzen, wenn er das tat?„Ich muss noch mit Oma darüber sprechen“, sagte er leise.Fast als wolle er sich dafür entschuldigen, dass er die Sache noch nicht ablegen konnte. Fast als wäre es ihm unangenehm, wie verantwortungsbewusst er war.„Machen wir gleich als Erstes“, versicherte sie ihm.Natürlich würde sie ihn begleiten und ihm zur Seite stehen. Auch wenn sie sich keine Sorgen wegen Oma Renate machte und Peter sicherlich keinen Beistand brauchen würde.„Vielleicht gehen wir am besten alle zu ihr?“, schlug er vor.Nadia nickte, ohne lange darüber nachzudenken. Das war eine gute Idee. Schließlich war unter anderem auch Patty unmittelbar betroffen.Nach der Ankunft ging daher die ganze kleine Gruppe zusammen in den vorderen Teil des Hauses. Sie mussten nicht lange suchen. Peters Oma war in der Küche und nähte. Und bei ihr wirkte es überhaupt nicht ungewöhnlich, dass sie Socken stopfte, die jeder andere Mensch längst weggeworfen hätte.Als sie aufblickte und die Gesichter studierte, bewies Renate wieder einmal ihre Auffassungsgabe. Sie legte ohne zu zögern das Nähzeug beiseite und faltete die Hände in ihrem Schoß. Erwartungsvoll sah sie Peter an, wartete aber, bis er bereit war anzufangen.„Ich habe Rene Pfaffer verdroschen“, sagte er schlicht.Kurz zog seine Oma die Augenbrauen zusammen. Aber dann musterte sie Peter und danach Patty. Und schließlich seufzte sie.„Was hat er getan?“, fragte sie ruhig.Da war keine Missbilligung in ihrer Stimme oder ihrem Blick. Nicht einmal Resignation. Sie akzeptierte ganz einfach, was Peter ihr sagte. Und nach Nadias Einschätzung auch die Richtigkeit seiner Entscheidung. Was die Blondine nicht überraschte. Im Gegensatz zu Peter…„Er… Er hat…“, stammelte der, etwas aus dem Konzept gebracht.„Hat er dir wehgetan?“, fragte sie an ihrem Enkel vorbei die betreten zu Boden schauende Patty.Die nickte. Und Kenni schnaubte unwillig.„Und damit hat er nur dem Fass die Krone ins Gesicht geschlagen“, murmelte Peters Freund leise.„Vielleicht erzählt ihr die Geschichte von Anfang an“, schlug Renate noch immer recht gelassen vor.„Er hat Tanja vergewaltigt!“, platzte es aus Peter heraus.Nicht nur seine Oma schnappte hörbar nach Luft, als es das erste Mal wirklich richtig in Worte gefasst wurde. Sogar Nadia musste schlucken.Ja. Das war es, was Tanja zugestoßen war. Auch wenn sie sich die Suppe selbst eingebrockt hatte, war ihr letztlich genau das passiert. Und wo sie vorher einen mittelschweren Dachschaden gehabt hatte, war sie danach völlig durchgedreht.Die Schuld hatte der Rotschopf Peter zugeschoben. Weil Tanja einfach nicht in der Lage war, Verantwortung für ihre eigenen Taten zu übernehmen. Und weil das in diesem Fall auch wirklich zu viel verlangt gewesen wäre.Peter erklärte mit Kennis und Pattys Hilfe die groben Zusammenhänge. Aber Nadia war in Gedanken bei der Frage, ob ihre ehemals beste Freundin sich vielleicht wirklich hatte umbringen wollen. Vielleicht war sie einfach letztendlich übergeschnappt, als klar wurde, dass Peter und Nadia sich gefunden hatten. Und dadurch etwas gewannen, wonach sich Tanja immer verzehrt hatte.Sie bekam nur mit halbem Ohr mit, wie die anderen ähnliche Schlüsse zogen. Und wie sie darüber sprachen, dass Tanja es erfahren sollte. Aber dass Peter Besuchsverbot erhalten hatte, weil sie völlig durchgedreht war, als er mit ihr gesprochen hatte.„Ich rede mit ihr“, versprach Renate schließlich. „Vielleicht hört sie mir jetzt ja zu.“„Aber sag ihr nicht, welche Vorwürfe sich Peter dafür macht, dass er es nicht verhindert hat“, platzte Nadia heraus.Alle wandten sich ihr zu und starrten sie irritiert an.„Wenn die davon Wind bekommt, schnappt sie entweder völlig über und versucht es nochmal, oder sie macht sich wieder Hoffnungen…“, erklärte sie rasch.Schließlich kannte sie Tanja besser als jeder andere hier.Niemand fragte nach, was sie mit ‚sich Hoffnungen machen‘ meinte. Peter wusste es, Kenni wusste es, Patty ahnte es vielleicht und Renate… wusste es auch. Auch wenn sie unglücklich das Gesicht verzog und augenscheinlich froh war, dieses Thema nicht vertiefen zu müssen. Sie wusste, wovon die Rede war.Das allerdings reichte Nadia aus. Wichtig war nur, dass Renate verstand. Wie sie davon erfahren hatte und was sie darüber dachte, war bedeutungslos, weil… es für Peters Leben keine Rolle mehr spielte.„Gut“, meinte Peter. „Außerdem müssen wir uns noch um Patty kümmern. Sie wird nicht zurückgehen in dieses Haus.“Er war offensichtlich selbst froh, die Sache nicht vertiefen zu müssen. Niemand hatte etwas gegen den Themenwechsel einzuwenden.„Zu Kenni kann sie nicht“, fuhr er fort. „Seine Mutter würde durchdrehen. Aber…“Fragend sah er Nadia an. Und sie verstand ihn perfekt.„Aber wir haben Platz“, nahm sie den Faden auf. An Patty gewandt sagte sie dann: „Und wir hätten dich gerne bei uns. Wenn du willst…?“Patty wurde erst blass und dann rot. Sie hatte sich offensichtlich noch keine Gedanken darüber gemacht, wohin sie nun gehen sollte. Und nun wurde ihr bewusst, was das bedeutete.„Ist das eine gute Idee“, zweifelte Renate.Nadia sah ihr an, dass sie Bedenken hatte. Und wenn sie nicht alles täuschte, hatte es etwas mit ihrem Riecher dafür zu tun, wie sehr Patty nun nicht mehr nur Peter, sondern auch Nadia selbst bewunderte.„Ich weiß, was sie jetzt braucht“, versicherte die Blondine ernst. „Und bei uns wird sie es bekommen.“Nadia war die Einzige, die auf diese Worte hin nicht zumindest ein klein wenig rot wurde. Und beinahe hätte sie gelacht und gesagt, dass die anderen sich was schämen sollten für ihre schmutzige Fantasie. Aber dann biss sie sich auf die Zunge.Sie hatte etwas anderes gemeint. Sie hatte an Bestätigung, Freundschaft, Vertrauen und Zuneigung gedacht. Aber angesichts der letzten vierundzwanzig Stunden war es kein weiter Weg mehr, noch einen Schritt weiter zu denken.Dennoch fühlte sie weder Scham, noch Verlegenheit. Wenn überhaupt fühlte sie ein leichtes Kribbeln…„Ich will euch nicht zur Last fallen“, murmelte Patty zu Boden blickend.Nadia antwortete gar nicht erst darauf, sondern zog die Kleine zu sich und nahm sie in den Arm. Glasklar wusste sie nun, dass sie diesem Mädchen die Freundin sein würde, die sie selbst vor Jahren gebraucht hätte. Sie würde ihre große Schwester sein und Peter ihr großer Bruder.Naja… Vielleicht nicht exakt das, aber etwas in der Art…Fest begegnete sie Renates forschendem Blick. Und wieder hatte sie den Eindruck, nicht wirklich etwas vor der alten Dame verbergen zu können. Als würde die Frau ihre Gedanken lesen und sie völlig durchschauen.Und tatsächlich war da auch ein deutlicher Hauch von Missbilligung. Aber den schluckte sie offenbar ganz gezielt und nickte dann feierlich. Als wollte sie sagen, dass es nicht ihre Entscheidung war und ihr auch nicht gefallen musste, was daraus erwachsen mochte.Mit der Direktheit von Peters Oma hatte sie allerdings nicht gerechnet.„Wenn die Nachbarn etwas von eurem Lotterleben mitbekommen, dann Gnade euch Gott“, waren ihre nächsten Worte.Und sie hatte dabei eine Härte in Stimme und Blick, die keinen Zweifel daran ließ, wie ernst sie das meinte. Am Rande registrierte Nadia, dass hier der Ursprung für den Stahl verborgen lag, der Peter vom Wesen her so aufrecht und unbeugsam in den wichtigen Dingen machte.„Der Erste, der es wagt, sich das Maul darüber zu zerreißen, das wir Patty bei uns aufgenommen haben, wird mich kennenlernen“, knurrte Peter völlig überraschend und keinen Deut weniger eisern. „Das ganze Dreckspack im Dorf konnte jahrelang wegsehen, während Patty Zuhause in einer Besenkammer gehalten und misshandelt wurde. Wer jetzt das Maul aufreißt, dem werde ich heimleuchten.“Nadia riss selbst die Augen auf. Aber Renate traten sie fast aus dem Kopf. Sie schnappte nach Luft und erkannte für einen Moment ihren Enkel scheinbar nicht wieder.Sie selbst musste sich hingegen zurückhalten, nicht vor Stolz zu platzen. Das war ihr Peter!Trotzdem zuckte sie zusammen, als Peters Oma laut knallend mit der flachen Hand auf den Tisch schlug. Alle fuhren sie zusammen. Und die alte Dame fand zu ihrer Souveränität zurück.„Werde nicht frech, Freundchen“, schnappte sie. „Und jetzt Abmarsch, bevor ich dir die Hammelbeine langziehe.“Peter sah so aus, als wäre er bereit es darauf ankommen zu lassen. Aber Nadia erkannte, dass Renate nicht noch einmal auf ihrer Forderung beharrt hatte. Und sie verstand plötzlich, dass es nun nur noch um ihre Würde ging.„Gehen wir, Großer“, sagte sie sanft und griff nach seiner Hand.Wie erhofft atmete er sofort ein wenig aus und entspannte sich eine Winzigkeit. Zwar drehte er sich etwas steif um, aber höchstwahrscheinlich war er froh, diese Konfrontation nicht fortführen zu müssen.Die anderen beiden ergriffen schon schleunigst die Flucht. Und Peter stapfte ein wenig auf dem Weg nach draußen. Nur Nadia unterdrückte ein Lächeln und blickte über die Schulter zurück.Und wie sie erwartete, war Renates Gesicht nicht steinern. Ihr Blick ruhte auf dem Rücken ihres Enkels und war voller Stolz und Liebe. Sie machte nicht einmal Anstalten, es zu verbergen, als sie dabei ertappt wurde. Sie schüttelte nur etwas hilflos den Kopf und erwiderte schließlich schwach Nadias sanftes Lächeln.Verdammt war diese Familie dickköpfig. Fast so schlimm wie sie selbst…Draußen kickte Peter fast ein wenig bockig einen Stein weg, um seinem aufgestauten Ärger Luft zu machen.„Du weißt, dass sie unglaublich stolz auf dich ist?“, fragte Nadia ihn leise.Er grunzte nur und zog die Schultern etwas hoch. Aber als ihm bewusst wurde, wie kindisch er sich verhielt, entspannte er sich sichtlich. Schließlich lächelte er sogar reumütig.„Sie hat selbst schuld. Was hat sie mir auch ihren Dickkopf vererbt…“„Na… Selbsterkenntnis ist der erste Schritt“, seufzte die Blondine übertrieben erleichtert.Kenni und Patty schafften es daraufhin, ihre betretenen Mienen auch langsam abzulegen. Sie mochten ein wenig verwirrt über die Geschehnisse sein, aber da Peter wieder locker wurde, gab es keinen Grund mehr, in Deckung zu gehen.„Und jetzt?“, fragte Kenni schließlich etwas ratlos.„Jetzt gehen wir endlich duschen und waschen uns den Sexschweiß von heute Nacht und den Gestank von vorhin ab“, bestimmte Nadia fröhlich. „Und danach hätte ich Lust zu grillen. Vorschläge?“Während sie über den Hof zum Eingang der Einliegerwohnung schlenderten, ließ sie Kenni und Peter das erörtern. Hand in Hand mit Peter griff sie mit der anderen Hand nach der von Patty. Und die blickte auf und sah sie dankbar an.„Wir könnten zur Grillhütte fahren“, überlegte Kenni. „Aber da sind garantiert andere…“„Andere sind doch toll“, mischte sie sich wieder ins Gespräch ein. „Ihr habt zwei heiße Mädels, die sich sexy zurechtmachen wollen, um dann von euch vor Annäherungsversuchen beschützt zu werden.“Den fassungslosen Blick von Patty ignorierte sie gepflegt.„Oder habt ihr was dagegen, mit euren heißen Freundinnen vor anderen anzugeben?“, hakte sie nach.„Wer sollte denn mit mir angeben können“, murmelte Patty daraufhin leise. Aber nicht leise genug.„Wenn ich mit dir fertig bin, wird jeder Mann sich wünschen, mit Kenni zu tauschen. Und jede Frau wird sich an deinen Platz wünschen…“, prophezeite sie diabolisch grinsend.Und in der folgenden Stunde setzte Nadia alles daran, diese Worte in die Tat umzusetzen.Die Jungs scheuchte sie los, um alles zu beschaffen, was man zum Grillen benötigte. Und Patty schleifte sie ins Bad, um mit ihr zu duschen. Was eigentlich nur den Zweck hatte, die andere durch reichlich zärtliche Berührungen an den Rand des Wahnsinns zu treiben.Denn wie Nadia ganz genau wusste, war die kleine Süße kochend vor Geilheit leichte Beute für ihre Vorschläge, was Kleidung oder einen Verzicht darauf anging.Patty war dahingehend natürlich keine harte Nuss. Selbst die kleinsten Liebkosungen machten sie schon zu Wachs in den Händen der Blondine. Sie hatte ein dermaßen großes Defizit in Sachen Zärtlichkeiten und Bestätigung von außen, dass keine große Überzeugungsarbeit notwendig war. Und nach der Dusche vibrierte sie ohnehin vor Erregung und war ohne zu Zögern zu jeder Schandtat bereit.So schüchtern Patty normalerweise auch sein mochte, wenn sie nicht mehr klar denken konnte, reagierte sie nur noch instinktiv. Und ihr Instinkt sagte ihr deutlich, wie aufregend die Jungs ihren Anblick fanden, als sie nackt mit Nadia aus dem Bad kam.Das Einzige, was sie sonst noch brauchte, war ein wenig Ermutigung und hin und wieder eine beruhigende Berührung. Oder eine von der anregenden Sorte…Nadia nahm sich vor, Patty später oder am nächsten Tag zu erklären, was sie da eigentlich mit ihrer Freundin anstellte. Aber für den Moment konzentrierte sie sich allein auf den Effekt. Und der war wirklich sehenswert.Normalerweise war sie eine unscheinbare, mittelblonde Person mit einem unauffälligen Gesicht, recht flachem Brustkorb und im Vergleich dazu unverhältnismäßig breitem Becken. Und sie versteckte all das mit Vorliebe unter weiter Kleidung.Nackt und erregt war sie allerdings etwas ganz und gar anderes…Von unten bis zu ihrer Taille war der Körper von Patty so oder so prachtvoll, wenn er richtig in Szene gesetzt wurde. Ihr Po war die klassische Birne. Ihre Schenkel waren fest und vielleicht einen Tick zu kräftig, aber absolut ansehnlich. Und ihre schmale Hüfte kontrastierte sehr schön dazu.Darüber hatte sie einen flachen Bauch und dann kamen die nicht sehr großen Hügel ihrer ganz leicht spitzen Brüste. Wenn sie erregt war, schwollen allerdings nicht nur ihre Brustwarzen an, sondern auch ihre Vorhöfe. Und das sah ziemlich scharf aus.Am eindrucksvollsten war die Wandlung jedoch noch eine Etage höher.Erregt bis in die Haarspitzen glühte Pattys Gesicht und von ihrer eigentlichen Blässe war kaum noch etwas zu erahnen. Ihre Wangen nahmen von ganz allein eine anziehende Röte an. Und ihre grünen Augen leuchteten richtig. Es war fast unmöglich, sich ihrem Blick zu entziehen. Vor allem, wenn der hungrig jede noch so kleine Bewegung verfolgte.In diesem Zustand war Patty nicht mehr unscheinbar, sondern unendlich niedlich. Ihre Augen waren so groß, dass man von ihrem Gesicht fast nichts mehr sah. Sie hatte diesen natürlichen ‚beschütz mich‘ Blick, für den jede Frau ihre Seele verkaufen würde.Und sie hatte keine Ahnung von alldem…„Vertraust du mir?“, fragte Nadia überflüssigerweise im Schlafzimmer angekommen.Hastig nickte Patty. Ihr Blick ruhte dabei zwar auf dem Gesicht ihrer Freundin, aber er ging einem trotzdem unter die Haut, so intensiv war er.„Dann sorgen wir jetzt dafür, dass deine drei größten Stärken niemandem mehr entgehen können“, erklärte die Blondine. „Auch wenn das sowieso nicht passieren kann, wenn du so guckst, wie gerade…“„Wie… ich gucke?“, fragte Patty ratlos und selbst verwirrt ging nichts von ihrer Ausstrahlung verloren.„Schau hin“, forderte Nadia sie auf und drehte sie zum Ankleidespiegel. „Was siehst du?“„Deine wunderschönen Brüste“, antwortete die andere sofort und wurde rot.„Schau mal auf deine eigenen. Schau mal darauf, wie prall und groß alles um die Brustwarzen ist. Wie deutlich man sehen kann, dass du spitz wie Nachbars Lumpi bist.“Patty wurde tiefrot und schluckte hart.„Was glaubst du, wie das auf Männer wirkt?“, wollte Nadia wissen. „Was denkst du, was sie sehen, wenn sie dahin gucken?“„Kleine, Spitzmaustittchen?“, fragte Patty kleinlaut.„Geilheit, Süße. Sie sehen Geilheit. Und wenn Männer sowas sehen, fängt ihre Hose an, für sie zu denken.“„Bei dir vielleicht…“„Nein, immer!“, wiedersprach sie energisch. „Tolle Brüste sind schön anzusehen, aber so sichtbar erregte Brüste lassen die Typen durchdrehen. Weil sie wissen, dass nur das, was du gerade am Leib trägst, sie davon trennt, dich zu vögeln.“„Aber wer sollte mich denn vögeln wollen…“, zweifelte Patty.„Eine erregte Frau will jeder Mann vögeln, der noch alle Tassen im Schrank hat. Weil Geilheit viel wichtiger ist als die Details.“Patty war natürlich noch immer skeptisch. Sie hatte ähnlich viel Zeit damit verbracht, sich selbst zu verachten, wie Peter. Aber wie der hatte sie jetzt auch Nadia, um sie auf den rechten Weg zu führen. Als die Blondine hinter ihre Freundin trat und ihren Körper an deren Rücken presste, erschauerte sie.„Fühlst du meine Nippel“, raunte Nadia ihr gegen den Hals.Das rasche Nicken war weniger wichtig als die Art, wie Patty sich auf die Unterlippe biss.„Macht es dich nicht an, dass sie hart sind? Weil du genau weißt, dass ich scharf bin. Und dass du dafür verantwortlich bist…“Nur kurz zögerte Patty, bevor sie wieder nickte.„Siehst du…?“„Aber… Ich kann doch nicht oben ohne…“Grinsend verbuchte Nadia ihren Sieg und wandte sich der nächsten Schlacht zu.„Nicht ganz, aber fast, würde ich sagen“, sinnierte sie. „Ich habe da ein Bikinioberteil, das ich wirklich nur zum Sonnen tragen kann. Aber bei dir würde es passen. Deine Brüste hüpfen nicht dauernd durch die Gegend.“„Leider…“„Diesmal kannst du von Glück reden, denn so kannst du mehr von deinen Brüsten zeigen als jede andere“, meinte Nadia fröhlich.Rasch holte sie die beiden Stoffdreiecke, die mit dünnen Schnüren verbunden waren. Und im Handumdrehen hatte sie Patty damit ‚angezogen‘.„Oh mein Gott“, stöhnte die, als sie sich betrachtete. „So kann ich nicht vor die Tür gehen!“Nadia wusste, was sie meinte. Aber sie sah das anders. Die prallen Vorhöfe wurden durch den Stoff bedeckt, aber die restlichen Brüste lagen frei. Und das war insgesamt ein sauscharfer Anblick.„Das ist doch unanständig“, zweifelte ihre Freundin weiter.„Eben“, bestätigte Nadia. „Und weil wir furchtbar unanständige Mädchen sind, passt das perfekt.“Patty wirkte nicht überzeugt. Und Nadia dachte kurz nach und öffnete dann das Oberteil wieder.„Das Problem ist“, dachte sie laut, „dass wir dir keine Hotpants anziehen können. Und was anderes kannst du dazu nicht tragen.“„Oh…“, machte Patty und plötzlich wirkte sie doch etwas enttäuscht.„Keine Sorge. Ich habe eine andere Idee…“XXVIII.Zusammen mit Kenni saß Peter im Wohnzimmer. Sein Kumpel nuckelte an einer Flasche Bier und starrte ins Leere. Schweigend warteten sie darauf, dass die Mädels fertig wurden.Aber im Grunde war es ihm ganz recht, dass sie sich Zeit ließen. Nach dem seltsamen Verlauf des Tages konnte er ein paar Minuten Ruhe gut gebrauchen.Gemütlich zurückgelehnt genoss er das Schweigen und den gelegentlichen Anblick nackter Körper jenseits der Schlafzimmertür.Einmal huschte Nadia auf dem Weg in der Küche vorbei und hielt kurz inne, um ihn zu mustern und sich grinsend über die Lippen zu lecken. Mehr brauchte er nicht, um sich in seiner Kleiderwahl bestätigt zu sehen. Auch wenn die denkbar einfach war. Er trug nämlich nur Jeans und eines seiner Hemden offen über dem nackten Oberkörper.Das Outfit der Frauen würde ohne jeden Zweifel raffinierter ausfallen. Oder auch einfach nur sparsamer. Bei Nadia wusste man das ja nie so genau. Und das machte das Zusammensein mit ihr auch so aufregend.Ohne darüber nachdenken zu müssen, war ihm bewusst, dass er nur dank seiner unglaublichen Freundin die Ereignisse des Tages einfach so ad acta legen konnte. Es war einiges passiert, aber der Großteil lag jetzt hinter ihm. Ganz automatisch richtete sich sein Geist nun auf die unmittelbare Zukunft aus. Und die bestand aus Nadia, einem Grillabend und ohne Zweifel auch Sex.Was so einfach klang, war doch das ganze Rezept zum glücklich sein für ihn.Als es schließlich soweit war, machte Nadia natürlich eine Show daraus, die Outfits vorzuführen.Zuerst kam sie selbst in den Raum. Und für Peter sah sie wie immer atemberaubend aus, auch wenn ihm durchaus auffiel, dass sie nicht alle Register gezogen hatte.Sie trug ebenfalls eines seiner Hemden. Es war vorne offen und unter ihrer Brust einfach verknotet. Und durch den entstehenden Ausschnitt sah man eine Menge von ihren Brüsten. Sexy war daran allerdings vorrangig die Offenherzigkeit. Peter wusste, dass Nadia ihre Oberweite wesentlich aufsehenerregender und auch aus der Ferne erkennbar in Szene setzen konnte.Vermutlich verzichtete sie auf diese Art der Betonung Patty zuliebe, denn die war in dem Bereich einfach etwas benachteiligt.Nadias restliches Outfit bestand aus ultrakurzen Jeans-Hotpants und Turnschuhen. Sportlich, jugendlich und sexy. Sehr sexy, wie sie bewies, als sie sich einmal um die eigene Achse drehte und er einen Blick auf die freilegende Unterseite ihrer Pobacken erhaschte. Diese Jeans war wirklich so kurz abgeschnitten, wie irgend möglich.Und wahrscheinlich trug sie nicht viel darunter. Irgendwie hatte sie dieses ‚keine Unterwäsche‘ Glitzern in den Augen, als sie ihn ansah. Und es verfehlte seine Wirkung auf seinen Unterleib nicht, obwohl er sich eigentlich schon hätte daran gewöhnen können.Hoffentlich passierte das nie und er würde es immer so genießen können, wie jetzt gerade…!Zufrieden lächelnd drehte sich Nadia noch ein paar Mal leicht von einer Seite zur anderen und wandte sich dann ab. Aber Peter bemerkte, wie ihr Lächeln dabei zu einem wirklich diabolischen Grinsen wurde. Und er stählte sich gegen was auch immer.Trotzdem stockte ihm beinahe ebenso hörbar der Atem wie Kenni, als Patty sich zögerlich vorwärts wagte und haltsuchenden nach Nadias Hand griff.Das war ein echter Augenöffner!„Wow!“, keuchte Kenni und sprach Peter aus der Seele.Als die beiden aus dem Bad gekommen waren, hatte Patty erhitzt gewirkt. Und dieser Look stand ihr gut. Aber jetzt glühte sie richtig. Und sie strahlte von innen heraus, obwohl sie kaum wagte, den Blick zu heben.Nadia hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.Auch die neue Mitbewohnerin des Paares trug Turnschuhe. Und darüber folgte ein ungefähr knielanger, weiter Sommerrock, der sie vielleicht zum ersten Mal in Kleidung wirklich weiblich aussehen ließ. Und dann kam eine ganze Weile lang nichts.Nicht nur Pattys Bauch war frei, sondern der gesamte Weg von ihrer Taille bis hinauf zum Ansatz ihrer rechten Brust. Deutlich sah man die leichte Wölbung.Obenherum hatte sie ein Shirt mit weitem Halsausschnitt an, das zur Seite geschoben eine Schulter freilegte. Und irgendjemand hatte das Teil so abgeschnitten, dass es auf der anderen Seite fast die Brust freiließ. Über der nackten Schulter reichte es dafür etwas tiefer.Peter musste nicht grübeln, um zu wissen, dass Nadia dieses Teil nicht tragen konnte. Es würde nicht über ihre Brustwarzen reichen. Das schaffte es ja bei Patty nur eben so.Und dadurch wurde der Blick auch natürlich auf die erkennbare Wölbung direkt über dem Saum gelenkt. Dort, wo Pattys Nippel sichtbare Ausbeulungen im Stoff verursachten und zeigten, wie aufgeregt sie gerade war.Unwillkürlich pfiff er leise durch die Zähne.Als Patty daraufhin aufblickte und zu ihm sah, versuchte er nicht, seine erneute Verblüffung zu verbergen.Nadia benutzte nur wenig Schminke und er war ohnehin kein Experte, aber diesen Unterschied konnte selbst ein Blinder mit Krückstock nicht übersehen. Das… war nicht mehr Patrizia Pfaffer. Keine Chance.Irgendwie hatte Nadia es geschafft, die Augen von Patty so zu betonen, dass sie wirklich riesig wirkten. Gepaart mit dem inneren Leuchten der Erregung, das dem Mädchen… oder eher der Frau ohnehin schon wunderbar zu Gesicht stand, war der Effekt wirklich umwerfend.„Ich geh bekloppt!“, japste Kenni völlig zutreffend.„Ich komm mit.“Die komische Formulierung war einer dieser privaten Scherze, über die normalerweise nur Eingeweihte lachen konnten. Aber diesmal lockerte er bei allen Anwesenden die Stimmung auf. Sogar Patty lächelte nicht mehr ganz so unsicher.„Findet ihr es wirklich okay?“, erkundigte sie sich verlegen.Es war so schmerzlich offensichtlich, wie verzweifelt sie sich nach ein wenig Anerkennung sehnte und wie sie die Begeisterung geradezu aufsog. Weder Peter noch Kenni hielten sich zurück.„Du siehst einfach unglaublich scharf aus!“„Absolut außerirdisch!“„Galaktisch!“„Hyper-Galaktisch!“„Geil?“, schlug Nadia vor.„Absolut!“, antwortete Kenni sofort. „Ich könnte ihr so die Klamotten vom Leib reißen.“„Wozu?“, meinte Peters Freundin grinsend. „Zeigs ihnen, Süße.“Patty zögerte nicht eine Sekunde. Sie zog einfach den Rock nach oben, bis man klar erkennen konnte, dass sie keine Unterwäsche trug. Und ganz nebenbei auch, dass ihr Schoss feucht glänzte.„Da wir keine passenden Höschen gefunden haben, muss dieses arme Mädchen ganz ohne gehen“, kommentierte sie. „Ich hoffe doch sehr, dass ihr perfekte Gentlemen sein werdet und ihr nicht zu nahe tretet…“Ein wenig verblüfft starrte auch Peter sie an.„Jedenfalls solange, bis sie bereit ist, sich auch vor Dutzenden Zeugen flachlegen zu lassen, weil sie es nicht mehr aushält…“„Das wäre dann ungefähr jetzt“, fügte Patty kleinlaut hinzu.Es kam so überraschend, dass alle sie anblickten und große Augen machten.„Was denn?“, fragte sie fast ein wenig trotzig und wurde knallrot. „Ich glaube, ich war im Leben noch nie so scharf. Ich würde sogar Peters Riesenlümmel nehmen.“Das Schweigen und die fassungslosen Blicke brachen nicht ab, als sich herausstellte, dass Patty ab einem gewissen Level der Erregung einen Teil ihrer Schüchternheit ablegte. Das war eine wirklich unerwartete Entdeckung.„Das wird nicht passieren“, sagte Nadia rau.Auch an ihr ging die plötzliche Aufladung der Atmosphäre im Raum ganz und gar nicht spurlos vorüber.„Wir werden uns jetzt nicht gegenseitig die Kleider vom Leib reißen und es jede mit jedem treiben, wie es sich gerade ergibt. Wir werden jetzt die Sachen holen und in den Wagen steigen. Und dann fahren wir zu dieser Grillhütte und lassen uns alle davon in den Wahnsinn treiben, wie die Leute da uns anstarren. Uns begehren… Uns haben wollen…“Sogar Peter musste sich kurz an den Lehnen des Sessels festhalten, als Nadia immer leiser werdend ihren Plan offenbarte. Sie sah aus, als würde sie jede Sekunde über Patty oder irgendwen sonst herfallen und genau das Gegenteil von dem tun, was sie sagte. Und das war nur teilweise Berechnung. So wie Peter sie kannte, stand sie wirklich kurz davor, es sich anders zu überlegen.Die größte Wirkung hatte es allerdings auf Patty, die ihre riesigen Augen halb schloss und sich haltsuchend an Nadias Hand festkrallte, während ihre andere Hand noch immer ihren Rock hochhielt.Deutlich konnte Peter das Glitzern der Feuchtigkeit im Licht sehen, die langsam an ihrem Bein hinab lief.Diesmal war er es, der die Spannung brach, indem er aufstand. Ohne Scham ruckte er seinen steifen Schwanz in der Hose in eine halbwegs erträgliche Position und tat dann genau das, was Nadia gesagt hatte. Nicht, weil er nicht gerne auch die Alternative erlebt hätte, sondern weil er sich vage vorstellen konnte, wie aufregend dieser Abend werden mochte.Das war etwas, was er nicht verpassen wollte.„Kommt ihr?“, fragte er aus der Küche, als er seine Stimme wieder im Griff hatte und sie nicht klang wie ein Reibeisen. „Ich habe… Hunger.“Wie es wirklich um Nadia bestellt war, erfuhr Peter dann, als sie zu ihm kam. Schon auf dem Weg zum Auto packte sie seinen Arm und grub ihre Fingernägel tief in seine Haut. Was ihm gar nicht unwillkommen war, denn der Schmerz lenkte ihn von seiner eigenen Erregung ein wenig ab.„Ich glaube, ich habe ein Monster geschaffen“, wisperte sie kurz vor dem Einsteigen.„Glückwünsch, Doktorin Frankenstein“, antwortete er grinsend.„Eher Frankenfick“, murmelte sie irgendwie selbst ein wenig erstaunt.„Auch gut“, meinte er.Nadia sah ihn forschend an und suchte ganz offensichtlich nach Vorbehalten in seinem Gesicht und seinen Augen. Aber Peter hatte keine. Und er wusste selbst nicht warum.Vielleicht lag es daran, dass eigentlich alles ganz natürlich erschien. Vor Kenni hatte er im Grunde keine Schamgefühle. Auch wenn die gemeinsamen Experimente schon eine Weile zurücklagen. Und Nadia hatte ihm jede Scham und alle Vorbehalte ihr gegenüber ausgetrieben. Patty war in diese Konstellation irgendwie hineingerutscht. Und nun war es eben einfach so.Rasch küsste er seine Freundin und schob sie dann auf die Autotür zu.Auf der Fahrt erwies es sich als schwierig, sich auf den Verkehr zu konzentrieren.Nadia riss sich zusammen, aber Patty und Kenni hatten auf der Rückbank eigentlich keinen Grund dazu. Und daher hielten sie keine Minute durch, bevor sie anfingen, wild zu knutschen und ihre Hände auf Entdeckungsreise zu schicken.Mehr aus einem Impuls heraus herrschte Peter sie jedoch an, das bleiben zu lassen. Und damit eröffnete er ein grausames Spiel zwischen den Vieren.Im ersten Moment waren die beiden anderen so verblüfft über seinen barschen Ton, dass sie auseinanderfuhren. Verblüfft starrten sie nach vorne. Und das tat auch Nadia. Allerdings mit strahlenden Augen.Zielsicher griff sie in seinen Schoss und fand seinen Schwanz weiterhin unvermindert hart vor. Woraufhin sie stöhnte und die Augen verdrehte.„Hey!“, beschwerte sich Kenni sofort. „Dann dürft ihr auch nicht!“Und so ging das dann während der ganzen fünfzehnminütigen Fahrt weiter…Mit Ausnahme von Peter, der sich wirklich bemühte, keinen Unfall auf der momentan recht vielbefahrenen Bundesstraße zu fabrizieren, lauerten alle nur auf eine Gelegenheit oder eine Entschuldigung für irgendwelche Berührungen. Bei anderen oder notfalls auch bei sich selbst.Darauf zu achten und dem Einhalt zu gebieten, fiel dann den restlichen Anwesenden zu. Und alle litten ebenso sehr dabei, wie sie irgendwie Spaß hatten. Sofern man bei solcher Folter wirklich von Spaß sprechen konnte.Als sie an der Grillhütte ankamen, waren die Gesichter der drei anderen gerötet. Und Peter hatte noch immer einen knallharten Ständer.Es herrschte bereits Betrieb, aber im Auto sitzenzubleiben hätte sehr seltsam gewirkt. Und außerdem wäre die Situation dann vermutlich eskaliert. Also stieg er rasch aus und die anderen machten es ihm nach.Die meisten Leute blickten neugierig auf, als die vier ausstiegen. Und dann blickten sie neugierig weiter zu ihnen hinüber, denn der Anblick war neu.Peter kannte mehr als die Hälfte der Gesichter vom Sehen. Kenni vermutlich fast alle. Aber niemand kannte Nadia. Und den Blicken nach erkannte auch niemand Patty. Und Peter kannte auch niemand… so.Für einen Moment fühlte er einen Hauch der alten Selbstzweifel aufkochen, als er sich bewusst wurde, dass er ein offenes Hemd und nichts darunter trug. Aber dann war Nadia um den Wagen herumgekommen und klammerte sich an ihn. Und das lenkte ihn sehr effektiv ab.„Küss mich!“, bettelte sie. „Ich halte es nicht mehr aus. Scheiß auf den Plan. Scheiß auf Essen. Setz mich auf die Motorhaube und besorgs mir gleich hier…“Sie klang so ernsthaft verzweifelt, dass Peter tatsächlich grinsen musste. Er nahm sie in die Arme und drängte sie gegen den Wagen. Ein Bein zwischen ihren Schenkeln, was sie mit einem lauten Aufstöhnen kommentierte, während sie den Kopf in den Nacken warf.Die Welt um ihn herum verblasste, als er sie im Nacken packte und zu sich zog, damit er sie küssen konnte. Tief, hart und leidenschaftlich. Aber auch nicht lange genug, dass sie sich entschließen konnte, ihre Beine um ihn zu legen.„Später“, raunte er. „Vielleicht…“Nadia starrte ihn fassungslos an, als er sich von ihr löste. Sie machte abgehackte, ungläubige Geräusche und ihr Mund stand offen. Peter musste sich ein Lachen verkneifen.Nadia erleichterte ihm das allerdings, indem sie sich an den Knoten des Hemds griff und ihn aufzog. Ohne einen Hauch von Scham öffnete sie es und zeigte ihre Brüste ihm – und der Welt.„Sag das nochmal!“, zischte sie mit einem gefährlichen Glitzern in den Augen.Peter schluckte und blickte kurz in die Runde. Kenni grinste und Patty starrte verblüfft. Und genau das taten natürlich auch alle anderen der gut zwanzig Anwesenden, soweit sie nicht in seinem Rücken standen. Dann suchten sie nämlich schleunigst nach einem bessern Blickwinkel, nachdem jemand „Titten!“ gebrüllt hatte.Entschlossen trat er wieder an Nadia heran. Eine Hand nun unter dem Hemd an ihrer Seite direkt neben ihrer Brust, deren Nippel ihm so hart wie noch nie zuvor erschienen.Langsam beugte er sich ihr entgegen und jede Härte verschwand aus Nadias Blick. Mit jedem Zentimeter schmolz sie weiter, bis sie langsam die Augen schloss.Peter küsste sie fest, aber sanft auf die Lippen. Und dann löste er sich wieder, streifte mit dem Daumen über ihren Nippel, dass sie japsend nach Luft rang, und richtete sich wieder auf.„Später vielleicht“, wiederholte er fest. „Aber nur, wenn du hübsch unartig bist…“Nadia starrte ihn nur völlig sprachlos und mit riesigen Augen an, als er sich dann wieder abwandte und zur Motorhaube ging. Für einen langen Moment stand sie einfach da und gewährte ganz nebenbei wirklich jedem einen ganz passablen Blick auf ihren Busen. Auch wenn die Seiten des Hemds, die sie losgelassen hatte, sie nun wieder ein wenig bedeckten.„Ich glaube nicht“, sagte sie laut und deutlich, „dass es mit Worten möglich ist zu beschreiben, wie sehr ich dich anbete, du… blödes Arschloch!“Peter grinste breit, denn er hörte an ihrem Tonfall, dass sie es nicht ganz so böse meinte, wie es klang. Und er sah sie kopfschüttelnd zu den anderen beiden treten und hörte ihre Worte, die ihm das bestätigten.„Ist er zu fassen?“, fragte sie. „Ich reiße mir das Hemd auf und er lässt mich einfach stehen.“„Ich kann nicht fassen, dass du es getan hast“, meinte Patty.„Hab ich ja eben nicht. Er wollte ja nicht…“, verstand Nadia sie sicherlich absichtlich miss. „Und dabei wäre ich wahrscheinlich gekommen, wenn er mir noch mal über den Nippel gerieben hätte.“„Soll ich…?“, bot sich Patty an.Sogar Peters Kopf fuhr zu ihr herum, weil sie schon wieder völlig uncharakteristisch forsch war. Aber Patty bemerkte das nicht einmal. Ihre Hand war bereits unter dem Hemd verschwunden, das Nadia einfach so ließ, wie es war. Ungeachtet dessen, was schon ein kleiner Windstoß dadurch anrichten würde. Oder vielleicht auch ganz bewusst deswegen…„Wenn du nicht willst, dass ich den letzten Rest Würde verliere, weil ich laut schreiend vor dir zusammenbreche und komme wie ein D-Zug, dann bewegst du deine Hand jetzt keinen Millimeter mehr nach oben“, warnte Nadia scharf.Nicht einmal Peter war sich sicher, ob sie es abwehrend oder auffordernd meinte. Ihre Stimme war völlig indifferent und sie starrte in die Ferne, ohne sich zu rühren.Patty wagte offenbar nicht, es herauszufinden und zog ihre Hand wieder zurück.Nach dieser Vorstellung und angesichts der Show, die Nadia gerade abzog, war Peter sich nicht sicher, wie sie reagieren würde, als er an ihr vorbeigehend einladend seinen Arm hob. Aber rückblickend betrachtet hätte er wohl nicht zweifeln müssen. Denn egal welches Spiel sie gerade spielten, wenn Peter sie an seiner Seite haben wollte, schien es genau das zu sein, was Nadia auch wollte.Ohne Zögern schlüpfte sie in seine Umarmung, legte ihren Arm um seine Hüfte und schob ihre andere Hand direkt über seiner Gürtelschnalle auf seinen nackten Bauch.Und so gingen sie auf die hölzerne Hütte zu, die der Dorfjugend aus der ganzen Verbandsgemeinde als Treffpunkt diente, an dem man Ruhe vor wachsamen Elternaugen und dergleichen hatte.Sofort wurde ihm bewusst, dass mit Nadia nichts in seinem Leben mehr war wie zuvor. Normalerweise hätten die anderen Leute ihn mehr oder minder fröhlich begrüßt. Auch wenn er zu den Älteren gehörte, war er einer von ihnen. Und auch wenn man ihn als eine Art verbalen Prügelknaben kannte, gehörte er doch dazu.Aber heute war alles anders. Heute starrten zwanzig Augenpaare zwischen fünfzehn und allerhöchstens zwanzig ihn und die anderen staunend an. So wie sie es auch taten, wenn andere Fremde zur Grillhütte kamen. Fremde, wie beispielsweise ältere Jugendliche aus der Stadt mit ihren aufgemotzten Autos.Und ihren schicken Freundinnen, wie er für sich ergänzte. Was natürlich der eigentliche Knackpunkt war. Denn den Unterschied machten nicht Kenni und er, egal wie viel Selbstbewusstsein er auch zulegen mochte. Den Unterschied machten Nadia und Patty, deren Wirkung auf die anderen er sich kaum vorzustellen vermochte.„Sind die immer so ängstlich?“, fragte Nadia ohne die Stimme zu senken. „Hätten wir Möhren oder sowas mitbringen sollen, um sie anzulocken?“Womit sie es natürlich nicht besser machte. Auch wenn Peter nicht anders konnte, als darüber zu grinsen und darauf einzugehen.„Sie sind scheu, aber sie gewöhnen sich schnell an Eindringlinge. Und dann trauen sich ein paar von ihnen manchmal nah genug ran, dass man sie streicheln kann.“Patty kicherte und Nadia prustete unverhohlen.„Aber wenn man sich zu hektisch bewegt, rennen sie auch ganz schnell wieder weg“, ergänzte Kenni. „Also versucht, euch ganz ruhig und natürlich zu geben. Dann wird das schon…“„Haha“, meinte jemand von weiter hinten.Peter erkannte einen Typen in seinem Alter, der früher in seiner Parallelklasse gewesen war. Und der keine Gelegenheit ausgelassen hatte, sich an jeder Stichelei zu beteiligen.„Schaut mal“, versuchte der sich zu produzieren. „Moppel hat sich eine Tussi gemietet, um einen auf cool zu machen!“„Oh bitte…“, stöhnte Nadia genervt. „Das wieder? Müssen wir heute noch jemanden verprügeln? Haben diese dämlichen Flachwichser vorhin nicht ausgereicht?“Peter lächelte nur und stellte den Korb mit dem Essen in die Hütte, während sich nun auch Patty einschaltete.„Die waren keine Gegner für Peter und dich“, meinte sie. „Vielleicht fühlt der da sich ja stärker…“„Er sieht aber nicht nach viel aus“, kommentierte Nadia und wandte sich demonstrativ von der Menge ab. Peter bemerkte, wie sie ganz offen Patty mit dem Finger zu sich lockte.„Und außerdem will ich mich jetzt nicht prügeln. Ich bin geil. Und wenn Peter nicht will…“Mit diesen Worten legte sie Patty die Hände auf die Schultern und zog sie langsam zu sich. Und zum hörbaren Erstaunen der Zuschauer küsste sie ihre Freundin dann. Und zwar nicht kurz oder flüchtig.„Willst du dazwischen gehen oder soll ich das erledigen“, meinte Kenni grinsend, während er die mitgebrachte Holzkohle neben dem Grill abstellte. „Schlimm, dass man die beiden wirklich keine Sekunde aus den Augen lassen kann, oder?“Peter musterte ihn kurz. Seinem Kumpel schien dieses ganze Spiel einen Heidenspaß zu machen. Und das traf ja auch auf ihn selbst zu.„Muss ich?“, fragte er theatralisch seufzend.„Knobeln wir aus wer muss?“, schlug Kenni vor.Unter ihnen beiden bedeutete das eine dreifache Runde Schnick, Schnack, Schnuck. In der zivilisierten Welt besser bekannt als Stein, Schere, Papier.Peter nickte und sie fingen unmittelbar an. Dieses Ritual hatten sie schließlich schon tausend Mal durchexerziert. Und fast jedes Mal versuchte Kenni dabei zu mogeln. Weswegen Peter es gewöhnt war, darauf zu achten.Nur nutzte sein Kumpel die minimale Verzögerung im richtigen Moment diesmal ganz offensichtlich, beinahe schon demonstrativ aus. Und Peter verstand, dass er ihm damit anbot, zu gewinnen. Und dementsprechend beim Grill zu bleiben.Er zog kurz die Augenbraue hoch, aber Kenni hielt seinem Blick stand und zuckte mit keiner Wimper. Also akzeptierte er.Noch einmal laut und deutlich stöhnend wandte er sich als der ‚Verlierer‘ der Aufgabe zu, die beiden Mädels zu trennen. Und das war auch wirklich höchste Zeit, denn sie hatten die Zwischenzeit genutzt, um alles um sich herum völlig zu vergessen.Zur Freude der Umstehenden küssten sich sie sich wild und leidenschaftlich und erforschten gegenseitig ihre Oberkörper mit den Händen. Patty unter Nadias offenem Hemd noch halbwegs dezent und Nadia unter dem abgeschnittenen Shirt ihrer Freundin für wirklich jeden deutlich sichtbar.Ihre Begeisterung war nicht gespielt. Da war er sich sicher. Sie waren beide so erregt und aufgedreht, dass sie so langsam wirklich ernst machten. Egal, wie viele Leute darum herumstanden.Kein Wunder, dass sich seine Erektion mit Macht zurückmeldete…Angestachelt von seiner eigenen Erregung packte er die beiden sehr energisch im Nacken und zog sie auseinander. Mit roten Gesichtern und schwer atmend wehrten sie sich einen Moment und gaben dann widerwillig quengelnd nach.Eigentlich hatte er nun vorgehabt, etwas zu sagen. Sie irgendwie zurechtzuweisen und ihnen eine Strafe anzudrohen. Aber beide wandten ihre Gesichter ihm zu und sahen ihn so voller Verzweiflung und Begierde an, dass er das nicht auf die Reihe bekam.Stattdessen beugte er sich hinunter und küsste erst Nadia und danach auch Patty. In beiden Fällen so, wie es ihm vielleicht noch vor Stunden bei Patty niemals eingefallen wäre. Und beide erwiderten den Kuss vorbehaltlos.Demonstrativ schob Peter die beiden Frauen in unterschiedliche Ecken der geräumigen Holzbude mit dem steinernen Grill und dem metallenen Rauchabzug. Folgerichtig zogen beide einen Schmollmund und Nadia strecke ihm die Zunge heraus. Aber sie blieben für den Augenblick an ihren Plätzen.Und als die Kohle verteilt und angezündet war und es hieß darauf zu warten, dass sie das Fleisch auflegen konnten, waren schließlich alle wieder ein wenig abgekühlt. Sodass sie sich sogar halbwegs gesittet an einen der fest installierten Holztische mit integrierten Sitzbänken vor der Hütte setzen konnten.Die anderen Anwesenden hatten mittlerweile aufgehört, sie offen anzustarren. Nur die Jungs blickten weiterhin immer wieder in ihre Richtung, um ja keine mögliche Show zu verpassen. Was ihnen einigen Ärger seitens der Mädels einbrachte.„An solchen Tagen habe ich später, wenn es dunkel wurde, immer mindestens eine in die Büsche locken können“, meinte Kenni leise. „Wenn sie sauer genug auf ihre Macker sind, ergreifen sie jede Gelegenheit zur Rache.“„Kann ich mir vorstellen“, erwiderte Nadia. „Aber nett ist das nicht…“„Die Netten müssen am Ende wichsen“, rezitierte er zur Antwort eine Art moderner Bauernweisheit.Dann blickte er entschuldigend zu Peter und fügte hinzu: „Anwesende seit Kurzem ausgenommen.“„Kein Problem“, beschwichtigte Peter lächelnd. „Ich war nie ein Freund der Büsche…“„Mist“, sagten Nadia und Patty daraufhin absolut gleichzeitig.Sie alle lachten über diesen spontanen Ausbruch. Aber dann wurde Kenni wieder ernst und sah die Frau an, die offiziell seine Freundin war. Langsam nahm er ihre Hand.„Von mir aus kannst du“, erklärte er. „Nicht, dass ich da irgendwas zu sagen hätte, aber nur, falls es dich aufhalten würde, meine ich.“„Was…?“, fragte Peter verblüfft.„Er meint, dass sie es mit dir tun kann“, raunte ihm Nadia leise zu.Als er daraufhin noch einmal Luft holte, legte sie ihm den Finger auf die Lippen.Patty sah Kenni an und blickte dann auf den Tisch. Die Art, wie sie rot wurde, sprach selbst für Peter eine deutliche Sprache.„Ich…“, murmelte sie verlegen.„Nein“, unterbrach Kenni. „Es ist okay. Glaub mir das. Mich, Peter, Nadia. Du kannst uns alle haben, wenn du willst.“„Ich glaube nicht, dass Peter das will“, wisperte sie fast unhörbar.„So wie er dich geküsst hat, glaube ich das für dich mit“, flüsterte Nadia verschwörerisch und legte ihre Hand ebenfalls in die Mitte.Peter schluckte. Es war die Wahrheit. Auch wenn ihm das erst jetzt bewusst wurde. Er hatte Patty geküsst, wie er Nadia geküsst hatte. Auch wenn er glasklar wusste, dass er sie nicht liebte.„Ich bin verwirrt“, gab Patty zu. „Ich kenne das alles gar nicht. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll.“„Da bist du nicht die Einzige“, sagte Peter ruhig und legte seine Hand zu den anderen. „Das hier ist nicht gerade normal, weißt du… Ich glaube, es ist sogar ziemlich ungewöhnlich.“„Naja…“, meinte Kenni. „Es ist so ähnlich, wie die Dinge, die passieren können, wenn Alkohol oder Gras im Spiel ist. Nur nüchtern.“Dieser Vergleich brachte sie alle zum Lächeln und lockerte die zusätzliche Spannung ein wenig. Mit den Händen in der Mitte übereinander kam es Peter fast vor, als wären sie eine eingeschworene Gemeinschaft. Wie ein Geheimbund. Wie die vier Musketiere.Er behielt diesen kindischen Gedanken lieber für sich…„Eine für alle“, sagte Nadia im nächsten Moment zu seiner großen Verblüffung. „Du bist unsere Kleine und wir kümmern uns um dich. Und du kannst zu jedem von uns kommen. Zum Reden, zum Kuscheln und zum… Bumsen.“Patty schniefte, aber als sie aufblickte, wirkte sie nicht unglücklich, sondern dankbar.„Nicht weinen, Süße“, ermahnte Nadia sofort. „Wasserfester Eyeliner ist ein Mythos.“Und damit löste sich der Knoten, als alle darüber lachen mussten, dass ausgerechnet das Nadia als Erstes eingefallen war. Während die sich damit verteidigte, dass für eine Frau der Zustand der Schminke auf der Liste der Prioritäten noch vor einem Platz im Rettungsboot auf der Titanic stand.Dass sie selbst schon seit Tagen kaum Make-up benutzte, wurde von ihr nicht als Einwand akzeptiert. Zwischenzeitlich ging Peter nach dem Grill sehen und kam zu dem Schluss, dass er das Fleisch auflegen konnte. Und damit beschäftigte er sich dann auch, während die anderen drei weiter sichtlich Spaß beim Herumalbern hatten.Jedenfalls bis zwei Mädchen sich aus dem Pulk der anderen Anwesenden lösten und an den Tisch der Freunde traten. Das war ungewöhnlich genug, um auch ihn neugierig zu machen. Auch wenn er sich verkneifen konnte, sich dazu zu gesellen, nur um etwas mitzubekommen.Aber das musste er auch gar nicht, denn Nadia winkte ihn rasch heran.Damit das Fleisch nicht unbeaufsichtigt blieb, stellte er sich einfach hinter seine Freundin, die sich sofort zurücklehnte und den Kontakt zu ihm suchte.„Mein Typ wird verlangt?“„Immer“, bestätigte Nadia und grinste ihn von unten hinauf an. „Und genau darum geht es auch gerade.„Aha…?“„Britta und… ähh…“„Rike“, half eines der Mädchen aus.„Also Britta und Rike hier glauben nicht, dass du mich für meine Anwesenheit bezahlst, wie… ähh… wer noch mal behauptet?“„Bernd sagt das dauernd“, erklärte diejenige, die nach dem Ausschlussprinzip Britta sein musste.„Bernd ist ein Vollidiot“, meinte Kenni ein wenig aufgebracht.„Ich glaube, dass vermuten die beiden auch“, beschwichtigte Peter ihn. Und an die Mädchen gewandt sagte er: „Ich habe sie nicht gemietet, sondern gekauft.“Fassungslos starrten die beiden ihn an, aber Peter blickte zu seiner Freundin hinab.„Ich habe mit meinem Herz und meiner Seele bezahlt und ich glaube, es war eine verdammt gute Investition.“„Awww“, seufzte Nadia selig. „Du weißt wirklich genau, wie man einer Frau ein feuchtes Höschen macht.“Trotz ihrer Frotzelei konnte er allerdings sehen, wie sie schluckte und er fühlte auch, wie sie sich noch etwas mehr an seine Beine drängte. Und Patty auf der anderen Tischseite verschlug es sogar glatt die Sprache. Ebenso wie den beiden Überraschungsgästen.„Ehrlich gesagt musste ich sie erst in Lebensgefahr bringen, damit ich sie retten konnte, bevor das mit uns was geworden ist“, meinte Peter dann grinsend.„Glaubt ihm kein Wort“, protestierte Nadia sofort. „Das ist gelogen! Das war ganz anders.“Rasch rutschte Nadia ein wenig auf der Bank zur Seite, und als Kenni und Patty es ihr nachmachten, entstanden zwei Sitzplätze für die Mädchen. Die zögerten nur kurz, bevor sie sich dort hinsetzten. Und zu einem Bier sagten sie auch nicht Nein. Was Peter selbst dann nichts ausgemacht hätte, wenn sie nicht deutlich schon über sechzehn gewesen wären.„Ich war diejenige, die an dieser verdammten Nuss Ewigkeiten herum knacken musste“, beschwerte sich Nadia nun. „Er hat mich praktisch ignoriert, also habe ich ihn dazu gebracht, mir diese Burgruine zu zeigen.“„Die alte Zollfeste“, ergänzte Peter und erntete wissendes Nicken.„Ich hatte meine zweit-unmöglichste Hotpants an. Bei dieser hätte er ja sofort alles gesehen und wäre wahrscheinlich vor lauter Anstand stiften gegangen. Und mein engstes Shirt, damit er auch wirklich ohne jeden Hauch eines Zweifels mitbekommt, dass ich nichts drunter trage.Und er hat auch artig alles angestarrt, was ich ihm teilweise direkt ins Gesicht gehalten habe, während ich vor ihm her geklettert bin. Aber er hat nicht ein einziges Mal – nicht ein einziges verdammtes Mal – irgendwelche Annäherungsversuche gestartet. Nicht einmal, als ich durchgeschwitzt oben gestanden habe und man durch das weiße Shirt praktisch meine Blutgruppe hätte erkennen konnte. Sofern man denn mal mehr als eine Sekunde hingesehen hätte.„Ich habe schon Versuche gestartet“, widersprach Peter lächelnd. „Ich habe dich über die Brennnesseln gehoben.“„Oh… Ja… Das…“, murrte sie. „Da fegt er mich von den Beinen und ich liege in seinen Armen. Praktisch wehrlos und zu allem bereit. Nur ein Sc***d auf meiner Stirn, auf dem steht ‚Küss mich endlich‘ hat noch gefehlt.Ich hatte die Lippen befeuchtet, die Augen halb geschlossen, meine Arme um seinen Hals. Alles stimmte.Und was macht er? Er setzt mich wieder ab. Ich dachte, ich flippe aus…“„Sie übertreibt“, meinte Peter zu den Mädchen, die ebenso wie Patty und sogar Kenni an Nadias Lippen hingen.„Minimal“, gab sie zu. „Aber wirklich nur um eine Winzigkeit. Du warst nämlich so verdammt ritterlich, dass ich schon anfangen wollte, nach einem Dosenöffner zu suchen, um dich aus diesem verdammten Panzer zu schälen.Nicht einmal, als ich ihn gefragt habe, ob meine Brüste ihm gefallen, hat er irgendwas gemacht.“„Du hast gefragt, ob mir die Aussicht gefällt“, korrigierte er. „Und ich dachte, ich kriege einen Hitzschlag, weil sie mich beim Starren erwischt hat. Was hätte ich da antworten sollen?“„Na beispielsweise, dass du sie geil findest“, schlug Nadia vor.„Das wusstest du da schon ganz genau.“„Stimmt“, gestand sie grinsend. „Und zumindest wusste ich da, dass er mich nicht für eine hässliche Schabracke hält oder gar nicht auf Frauen steht. Also war ich nicht völlig entmutigt. Und erwischt habe ich ihn ja auch noch…Er hat mich nämlich auf irgend so eine Mauer gezogen und da sah ich diesen unglaublich gemütlich wirkenden Weg, der von der blöden Burg bis runter zum Auto führte. Und er hat mich die Klippe rauf gescheucht, wie eine Bergziege.“Peter zuckte nur mit den Schultern. Schließlich war er schuldig im Sinne der Anklage und alle wussten, wie diese ‚Klippe‘ wirklich aussah.„Ich dachte, ich habe ihn endlich“, fuhr Nadia fort. „Er stand hinter mir und hielt mich quasi im Arm. Und ich musste ihn nur noch dazu bringen, es zuzugeben. Also habe ich ihn beschuldigt, das nur getan zu haben, um mir auf den Arsch zu glotzen.Und was macht er? Er streitet es ab!“„Das war wirklich nicht der Grund…“„Das ist ja das Schlimme“, beschwerte sie sich. „Wie konntest du es wagen, einen anderen Grund zu haben? Ich war so sauer, dass ich nur noch von dieser blöden Mauer runter wollte. Wenn er wirklich hinter mir ging, um mich aufzufangen, anstatt mit auf den Arsch glotzen zu wollen, war ich mit meinem Latein am Ende.Ich war so sauer, dass ich nicht aufgepasst habe und abgerutscht bin. Und dann hing ich plötzlich an den Ranken in der Luft und hatte den Halt verloren.“„Was meine Schuld war, denn ich hätte dich niemals da rauf bringen sollen. Das ist aus gutem Grund verboten.“„Ach papperlapapp“, wischte Nadia den Einwand beiseite. „Ich hab versucht, mich aus lauter Verzweiflung in den Tod zu stürzen, aber er springt von der Mauer. Und das lassen wir uns kurz auf der Zunge zergehen: Er springt von der Mauer, an der ich hänge. Was ziemlich viel über deren Höhe und meine Lebensgefahr aussagt.“„Ich bin auf den großen Stein gesprungen, der im Burghof liegt…“, wollte Peter den anderen erklären.„Hältst du vielleicht mal die Klappe? Jetzt kommt mein Lieblingsteil“, maulte Nadia. „Also er springt und stellt sich unten auf und sagt mir, dass er mich auffangen wird. Und ich denke mir: Der spinnt doch. Aber ich verliere den Halt und habe keine Wahl. Und er fängt mich wirklich auf, während um uns herum die halbe Mauer einstürzt.“„Es waren nur ein paar kleine Steinbrocken…“„Klappe! Es war die halbe Mauer. Auch wenn ich das da noch gar nicht gescheckt habe. Ich war einfach nur erleichtert und auch ziemlich beeindruckt, weil er mich wirklich gefangen hat. Als er vorgeschlagen hat, mich zum Auto zu tragen, fand ich die Idee ziemlich gut. Auch so als kleine Strafe.Ich hätte doch niemals erwartet, dass er das wirklich schafft…“Peter fühlte die Hitze in sein Gesicht steigen, als ihn die fünf Leute am Tisch und die vier anderen, die mittlerweile näher gerückt waren, respektvoll ansahen. Es war ihm ein wenig peinlich, aber es fühlte sich auch durchaus nicht schlecht an.„Aber der Hammer kommt ja erst noch“, fuhr Nadia begeistert fort. „Beim Wagen stelle ich nämlich fest, dass die Nässe an meinem Arm, den ich um seine Schulter gelegt hatte, gar kein Schweiß ist. Mein ganzer Arm war voller Blut.Als er mich gefangen hat, hat er nämlich den ganzen Steinschlag abbekommen. Und einer davon hat ihm die Schulter aufgerissen. Und trotzdem hat er mich noch diesen kilometerlangen Weg zum Auto getragen, ohne auch nur ein einziges Mal zu klagen.Ich… Ich konnte nur noch heulen!“„Und trotzdem musste sie mir dann noch in aller Deutlichkeit unter die Nase reiben, dass sie sich zu mir hingezogen fühlt“, ergänzte Peter. „Weil ich es einfach nicht gepeilt habe. Und mir auch nicht vorstellen konnte, was so eine Wahnsinnsfrau von mir wollen sollte.“„Was kann sich eine Frau mehr wünschen, als einen Mann, der sie praktisch einarmig von einem Berg runterträgt, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.“Jedes einzelne der nun schon acht Mädchen in der Runde nickte bestätigend.„Es war nur ein Kratzer…“, wiegelte er ab.„Das ist nur das erste Beispiel für deine Großartigkeit“, hielt sie dagegen und grinste ihn an. „Zwing mich nicht, davon zu erzählen, wie die Polizei auf uns aufmerksam geworden ist, weil du mir nur mit deiner Hand im Auto den Orgasmus des Jahrtausends verpasst hast. Oder wie du dich für mich vor der Disko mit einem Dutzend Typen geprügelt hast…“„Es waren vier. Und einen davon hast du verprügelt, während ein anderer stiften gegangen ist…“„Oder wie du mich danach im Mondschein und unter den Sternen in genau dieser Burgruine da entjungfert hast. Und wie es so himmlisch war, dass ich nur deswegen nicht gestorben bin, weil ich dich dann hätte verlassen müssen“, zählte sie unbeirrt weiter auf und seufzte dann tief. „Gott… Das war wie im Märchen. Und ich bin nicht nur völlig weggetreten, sondern auch noch in deinem Bett aufgewacht, ohne zu wissen, wie ich dahin gekommen bin.“Peter gab es auf. Er reichte die Fleischzange an Kenni und legte seine Hände auf Nadias Schultern. Jeder Versuch, dagegen anzukämpfen, war zum Scheitern verurteilt. Die Gesichter um ihn herum sprachen eine deutliche Sprache.Vor allem die Mädchen schienen Nadia einfach glauben zu wollen. Er war chancenlos. Auch wenn er nicht der strahlende Held war, als den sie ihn darstellte.„Für mich bist du wie ein Gott“, sagte sie leise, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Das habe ich sogar geträumt…“„Und du bist für mich mehr als eine Göttin“, gab er zurück. „Du lässt keinen Tag vergehen, an dem ich mich nicht ganz allein dank dir wie der Größte fühle. Obwohl ich das ganz sicher nicht bin.“„Ich wäre bereit, darauf zu wetten, dass du hier den Größten hast“, erwiderte sie frech.„Ich auch!“, platzte es sofort aus Patty heraus.Sofort setzten auf diese Äußerung hin die üblichen Gespräche ein. Darüber, dass es nicht auf die Größe ankäme, sondern auf die Technik. Und dass nicht unbedingt diejenigen den Größten hätten, die auch am höchsten gewachsen wären.Die Mädchen schwiegen dazu, aber die Jungs, die sich eingefunden hatten, versuchten natürlich, ihren Stolz zu retten. Der war schließlich schon angeknackst genug, weil ihre Freundinnen gerade durchaus begehrlich auf Peter blickten.Peter selbst sah das, was daraufhin passierte, überdeutlich kommen. Er sah es in Nadias Augen. Und er wusste auch einfach, dass es passieren würde. Er wusste, dass sie es tun würde.Warum er nichts dagegen unternahm, würde vermutlich für immer ein Rätsel bleiben. Schließlich war er doch kein Angeber, oder?Es hatte möglicherweise damit zu tun, dass er einer Reihe von Gesichtern gegenüberstand, von denen er sich einige Gemeinheiten hatte anhören müssen. Auch wenn beispielsweise dieser Bernd nicht mehr anwesend war. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass es fast natürlich wirkte, wenn Nadia so etwas tat.Breit grinsend ließ sie die Jungs ihre Argumente vorbringen, während sie mit der Hand sachte überprüfte, wie es um den Inhalt von Peters Hose bestellt war. Und auch wenn er gerade keine Erektion hatte, reagierte er doch sofort auf die Berührung. Das war die ganz eigene Magie ihrer Hände.Und die verstärkte sich, als sie seinen Hosenstall öffnete und hineingriff. Und noch mehr, als sie erfreut quetschte, weil sie keine Ahnung gehabt hatte, dass er keine Unterhose trug.Natürlich lenkte das die Aufmerksamkeit auf das Geschehen. Und es wurde schlagartig totenstill.Mit weit aufgerissenen Augen verfolgten alle, wie die kesse Blondine mit dem offenen Männerhemd ihrem Freund in die Hose griff und seinen Schwanz herausholte. Und die Augen wurden nicht kleiner, als er sichtbar wurde.Mehr als das geschah nicht. Aber es reichte aus. Den Gesichtern entnahm Peter eindeutig, dass niemand ihn klein fand. Und das fühlte sich verdammt noch mal gut an. Er war tatsächlich zufrieden, als er Nadia dabei half, das… ‚Ungetüm‘ wieder zu verstauen.Als Patty allerdings ansetzte, davon zu schwärmen, wie unglaublich grotesk und gleichzeitig erregend es aussah, wenn dieses Gerät in den Körper der Blondine eindrang, ergriff er die Flucht.Bevor er sich das anhörte und seinen Ständer gar nicht mehr unter Kontrolle bekam, kümmerte er sich lieber um das Fleisch. Sollte Kenni sich dazusetzen und sich quälen lassen…

Junge Liebe – Teil 11b

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