Die Hexe 2

Als Hannah aus ihrem erschöpften Dämmerschlaf erwachte, spürte sie wie jemand eine kühlende Lotion auf ihren Rücken schmierte. Ein Büttel gab ihr zu trinken. Hannah trank, wie eine Verdurstende aber der Büttel beruhigte sie so weit, dass sie ruhig trank und die Flüssigkeit bei sich behielt. Hannah blickte so gut sie es konnte an sich hinab. Die kleinen Blutungen waren gestillt und ihre Hand glänzte von einer wohltuenden Lotion. Sie hatte Schmerzen, aber keine, die sie nicht hätte ertragen wollen. „Ich verstehe nicht, warum wir das hier machen!“, sagte eine weibliche Stimme. „Sie wollte doch leiden. Leiden soll sie!“ Und eine andere Stimme antwortete ihr, „Wir tun das nicht für sie, Maggie. Wenn wir sie nicht bei Kräften halten, hält sie nie und nimmer bis Sonntag durch. Und was sollen wir dann machen?“ „Wir machen es wie jedes Jahr!“, triumphierte die erste Stimme. Wir wählen ein Dorfmädchen und die macht dann das Minimum!“ „Du meinst, wir geben ihr einen dreckigen Kittel zum Anziehen, geben ihr ein paar Klapse auf den Hintern, zur Freude der Dorfjugend, lassen sie ‚eingesperrt’ im Rathaus schlafen und stecken sie für ein paar Stunden in den Pranger und der Rest spielen wir mit der Schauspieltruppe?“ „Ja. Genau! So wie jedes Jahr!“ „Aber denk doch nur daran, wie viele Touristen wir dieses Jahr haben?“ „Hm.“ „Die Leute haben dieses Jahr bis zu 1000 Pfund pro Nase gezahlt, um dabei zu sein! Willst du ihnen das Geld zurückgeben?“ „Hm. Nein. Eigentlich nicht.“ „Siehst du!“ „Und überhaupt! Die Show WAR dieses Jahr besser, als sonst!“ „Da hast du recht.“Ein Mann und eine Frau gesellten sich zu den beiden Frauen. „Na! Seid ihr bald fertig?“ „Nur noch die Oberschenkel, dann sind wir fertig.“ „Sind die Arschbacken in Ordnung?“ „Ja. Aber der Rest muss geschont werden! Vergiss das nicht!“ Die beiden Frauen zogen schnatternd und lachend von dannen. Die jüngere der beiden Frauen begann Hannah zu untersuchen. „Wie steht’s Doc?, fragte der Mann, den Hannah als Robert, den Hotelier und Zeremonienmeister erkannte.“ „Ich glaube, sie kommt durch!“, meinte die Frau, die Hannah als Teilnehmer ihres Tribunals erkannte gedankenverloren, sprach sie eher zu sich selbst, „Mein Gott, wie kann man sowas mit sich machen lassen?!“ Sie wandte sich an Hannah und stellte sich als Doc Mary vor und fragte, ob sie okay war. Hannah bejahte diese Frage.Hannah hatte gefürchtet im Kalten stehen zu müssen, doch hielten sie die Glut des Brandstapels von vorne und ein kleiner Kohlenofen sie von hinten warm. Jetzt mitten in der Nacht, war der Zeitpunkt gekommen an dem die Dorfjugend ihren Schabernack mit der wehrlosen Hannah treiben durfte. Man hatte hinter ihr einen Tisch bereitgestellt auf dem eine sanfte Peitsche lag, die jeder wie er es lustig fand an ihrem Hinterteil gebrauchen durfte. Allerdings passte Robert, der Zeremonienmeister höchst persönlich auf, dass es beim Einsatz auf ihr Hinterteil blieb.Die Jugendlichen hatten für diesen Tag aber schon genug Hiebe gesehen. Schnell wurden sie des Schlagens müde. Lieber gebrauchten sie die Peitsche um Hannah zu demütigen. Ein pickliger Junge, das Alphatier einer kleinen Gruppe von Halbstarken hatte die Peitsche genommen und Hannah gezwungen den Langen Peitschenstiel in den Mund zu nehmen. „Na komm schon du Schlampe! Das ist jetzt mein Schwanz, leck ihn!“ Und Hannah hatte sich vorgestellt, sie kniete vor diesem pickligen Halbstarken und wäre dazu gezwungen sein stinkendes Glied zu lutschen. Hannah fand dies so herrlich erniedrigend. Es war genau das Richtige für eine Schlampe wie sie. Mit großem Enthusiasmus begann sie den Peitschenstiel zu lecken. Kunstvoll ließ sie ihre Zunge kreisen, saugte an dem Stiel und blies die Backen auf.Die picklige Dumpfbacke und seine Spießgesellen waren baff. „Ey! Die macht das ja wirklich“, meinte ein anderer Junge. „Mann! Schau mal wie die leckt, Alter! Ne richtige Schlampe, Mann!“, meinte eines der Mädchen der Gruppe. Hannah folgte dem Gespräch, ließ aber zu keinem Zeitpunkt ihre Arbeit an dem Peitschenstiel schleifen. „Wenn du so lecken könntest, wie die Schlampe hier, hättest du längst ’nen Freund“, sagte der Anführer zu dem Mädchen. Alle lachten sie aus. „Ey, Halt die Klappe du Wichser!“, meinte sie. Dann kniff sie aus purem Frust in Hannas Brustwarze.Die Nachtwache hatte das gesehen und scheuchte die ganze Gesellschaft endlich weg. Hannah hätte ihnen gerne noch ein bisschen gelauscht. Es war ja nicht allzu lange her, dass sie im selben Alter gewesen war, wie diese Pubertierenden Gören. Der Platz vor Hannah hatte sich geleert und sie vermutete, dass es hinter ihr genauso aussah. Hinter der Glut konnte Hannah die verschwommenen Schemen dreier Gestalten erkennen. Langsam kamen sie auf Hannah zu. Erst als sie an den Hitzewirbeln der Glut vorbei gekommen waren, konnte Hannah erkennen, dass es sich um zwei Mädchen und einen Jungen handelte.Noch bevor irgendetwas passieren konnte, war der Büttel zu der Gruppe hingelaufen. „Hallo Ernestine, gut dass du hier bist!“, begrüßte er eines der Mädchen freundlich. „Guten Abend Mister Meyers.“, antwortete das Mädchen artig. „Sag mal! Wollt ihr bleiben?“ „Ja. Das hatten wir eigentlich vor. Dürfen wir nicht?“, klang es ehrlich enttäuscht. „Nein im Gegenteil!“, rief Myers freundlich aus. „Hört mal. Hier ist doch nichts mehr los und bis zum Morgengrauen wird auch keiner mehr kommen. Könnt ihr nicht auf die Kleine hier aufpassen? Ich meine es kommen noch lange Tage auf uns zu und ich brauche meinen Schlaf.“ Ernestine nickte ernst und doch freundlich, doch der Büttel redete einfach weiter. „Ich dachte, wo du doch die Enkelin der Frau Bürgermeisterin bist…“ „Ja Mister Meyers, wir passen schon auf!“, sagte das Mädchen freundlich. „Pass auf, dass Niemand ihr zu nahe kommt. Die Peitsche da darf benutzt werden aber nur für Hiebe auf den Hintern!“ Ernestine nickte. „ Gebt ihr jede Stunde zu trinken und passt auf, dass das Kohlenfeuer nicht ausgeht. Sie soll sich ja nicht erkälten!“ Er dachte nach. Dann fügte er hinzu. „Schließlich brauchen wir sie noch!“Die Drei verabschiedeten Myers und blieben alleine zurück. Sie blieben in gebührendem Abstand vor Hannah stehen und betrachteten sie mit unverhohlener Neugier. Und mit dem gleichen Interesse betrachtete Hannah die Drei. Es handelte sich um zwei Mädchen im Alter von etwa 18 oder 19 Jahren und einen jungen Mann, den Hannah vielleicht auf 20 Lenze schätzen mochte. Eines der Mädchen und der Junge glichen einander. Sie hatten das gleiche blonde Haar, die gleichen blauen Augen und die gleiche gerade Nase. Hannah vermutete, dass es sich um Geschwister handelte. Das andere Mädchen, Ernestine, war deutlich kleiner als die anderen beiden und hatte schwarzes Haar und braune Augen. Das Mädchen schien aufgeregt zu sein. Es hätte Hannah nicht überrascht, wenn Ernestine in den jungen Mann verliebt gewesen wäre.Das blonde Mädchen sprach dann Ernestine an. „Na los doch, geh schon näher ran! Wir wissen doch alle, dass du dich brennend für so was interessierst!“ Ernestine wurde rot. „Was willst du damit sagen?“ „Ach Ernie! Glaubst du wir wüssten nicht, dass du daran denkst dich freiwillig zu melden?“ „Das kann ich doch gar nicht!“, blaffte Ernie zurück. „Aber im nächsten Jahr kannst du. Dann bist du 18.“ „Das könnte dir so passen, dass ich mich freiwillig melde! Das hat seit 20 Jahren keine mehr getan. Du willst doch bloß verhindern, dass die geilen Säcke nächstes Jahr dich auswählen!“, blaffte Ernestine zurück. „Das wird doch sowieso ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dir und mir! Was denkst du James?“, fragte die Blonde ihren Bruder, der sich im Hintergrund gehalten hatte. Doch James hielt sich wohlweislich raus. „Naja. Bevor du dich freiwillig meldest, muss deine Großmutter erstmal ein paar Dinge neu regeln.“ „Was meinst du?“ „Ich habe gehört sie will das Minimum für gewählte Hexen erhöhen. Also nichts mit einen Sexykittel anziehen, Im Prunkwagen durchs Dorf paradieren und dann eine Stunde im Pranger stehen…“ „Du meinst echten…“ „Ja ich meine echten …!“ „Das schreckt dich natürlich mächtig ab, nicht wahr?!“ Meinte die Blonde in deutlich gespielten Ernst. In sehr anzüglichen Ton fuhr sie fort, „Oder zieht dich die Aussicht einmal gepflegt den Hintern versohlt zu bekommen sogar an? Na komm! Sag’s schon!“ Ernestine war immer weiter in die Defensive gedrängt worden. „Na komm schon! Wenn’s dir um deine Chancen bei James geht, mach dir keine Sorgen. Der nimmt dich auch mit einem verstriemten Hintern!“ „MAGGIE!“ riefen Ernestine und James unisono. Aber Maggie lachte nur.Das Trio umrundeten das Tor und stellten sich hinter Hannah. Sie hörte wie einer der drei die Peitsche vom Tisch nahm. In Gedanken bereitete sie sich schon Mal auf einen Hieb vor. „Die Peitsche scheint sehr weich zu sein.“, meinte Maggie. „Woher willst du denn das wissen?“, fragte James erstaunt. „Ich weiß es eben, okay?!“ Hannah spürte einen Lufthauch hinter sich und dann traf sie auch schon der Peitschenhieb. Er war nicht besonders hart geführt und tat ihr nicht besonders weh. „Seht ihr, sie hat nicht einmal richtig reagiert!“, meinte Maggie triumphierend. Hannah hörte, wie die Peitsche gegen Haut klatschte. Wahrscheinlich probierten sie die Härte der Peitsche an ihren Händen aus.„Bist du sicher, dass du die Peitsche nicht einmal probieren willst, Ernie?“ meinte die Blonde und erntete einen genervten Laut. Und nach einer Weile fuhr Maggie fort, „Komm schon. Sie ist das Weichste, was ich kenne. Deine Chance! Keiner wird es je erfahren. Und wenn dir’s nicht gefällt, hören wir sofort auf. Keine Menschenseele wird je davon erfahren!“ Spannung legte sich über das Trio. Ernestine gab nach, was Hannah nicht sonderlich überraschte. „Okay.“, meinte Ernie ohne großen Enthusiasmus. „Ich wusste es!“, rief Maggie fröhlich aus. „Beuge dich vor, Ernie!“ Dann hörte Hannah wie die Peitsche gegen Jeans klatschte. „Ich hab’ nichts gespürt“, meinte Ernestine enttäuscht. „Dann wirst du wohl deine Jeans ausziehen müssen, Schatz!“, rief Maggie verächtlich. „Auf gar keinen Fall!“, fuhr Ernestine ihre Freundin an. „Sowieso! Ich muss der Hexe jetzt Wasser geben!“ „Kein Problem, Ernie. Wir sind hinten beim Podium!“, rief Maggie ihr zu.Hannah hörte, wie Ernestine wütend um das Tor stapfte. Sie trug einen kleinen Behälter mit Wasser in der Hand. Als sie bei Hannah stand, war ihre Wut schon wieder verflogen. Neugierig sah sie Hannah an. Die Hexe sah Ernestine tief in die Augen und erkannte ihres gleichen. Sie sah ein schmutziges, böses, aber auch trauriges Mädchen, welches nur darauf wartete freigelassen zu werden. „Nicht so schnell trinken!“ ermahnte Ernestine sie sanft. „Du bekommst schon genug. Glaub mir!“ Und Hannah beschloss der kleinen Ernie zu vertrauen und trank ruhig und langsam.Hannah hatte ausgetrunken, Ernestine blieb aber trotzdem dich bei Hannah stehen. Hannah konnte erkennen, dass die junge Frau vor Interesse schier zu bersten drohte, sich aber trotzdem nicht traute die magische Frage zu stellen. „Warum tust du dir das an?“, wollte die junge Ernestine wissen. „Warum lässt du das mit dir geschehen?“, wollte die junge Ernestine brennend wissen. „Und warum erregt es mich so, zuzusehen?“ Und voller Verzweiflung „Und warum erwische ich mich ständig in Gedanken mit dir zu tauschen?“ Hannah sah das Mädchen vor sich, wie sie vor Nervosität von einem Fuß auf den anderen trippelte und erkannte wieder sich selbst in sich. So war auch sie gewesen, vor kaum fünf Jahren – unsicher, unerfahren, schüchtern und mit einem felsensteingroßen Geheimnis auf dem Herzen. All diese Fragen hingen unausgesprochen zwischen den beiden jungen Frauen. Weil sie Mitleid mit der Seelenpein des Mädchens hatte, beschloss Hannah diese Fragen zu beantworten, auch wenn sie unausgesprochen geblieben waren.Mühsam setzte Hannah zum Sprechen an. Ich stimme klang rau vom vielen Schreien. „Ich tue das, weil ich es verdient habe.“, sagte sie. Ernestine bat sie mit sanfter Stimme zu schweigen, sie solle sich nicht verausgaben, doch Hannah sprach einfach weiter. „Ich war ein böses Mädchen! Ich habe Männer verführt, die ich nicht hätte verführen sollen. Meine Lust hat voller Egoismus Ehen und Familien zerstört. Sie hat Menschen ihr Leben gekostet. Ich habe jede Pein hundertfach verdient, deshalb genieße ich sie so.“ Ernestine stand wie angewurzelt an ihrem Platz. Ihr Mund war sperrangelweit offen. Hannah sprach weiter, “Meine Lust ist dunkel und schändlich. Meine Lust ist abgrundtief böse. Ich verdiene es geläutert zu werden!“ Ernestine fing sich und sah Hannah tief in die Augen. Ernestine sah Hannahs Schuld, oder eher ihre eigene Schuld in dem Spiegel, den Hannah ihr vorhielt. Das Mädchen sah vermutlich nicht die Schuld, die sie sich bislang aufgeladen hatte, sondern jene die sie sich aufladen wollte und würde. Ernestine seufzte. Sie sah Hannah an und damit sich selbst in 5 Jahren. Was sollte sie nur tun?Hannah sprach aus, was Ernestine insgeheim schon längst wusste, „Ernestine, du bist wie ich!“, geschockt schüttelte Ernestine den Kopf. „Doch, Ernestine. Du weißt es ganz genau, dass es so ist!“ Ernestine schüttelte immer noch verneinend den Kopf und formte lautlos die Worte, „Nein! Nein! Nein!“ „Ernestine. Erregt es dich nicht zuzusehen, wie ich leide? Hast du nicht in deinen Gedanken und Träumen schon längst mit mir getauscht?“ Eine einzige Träne, die Ernestines Wange herunter lief, bejahte die Frage. „Ernestine, deine Freundin mag das wilde, böse Mädchen spielen und all den Jungs den Kopf damit verdrehen, aber wir wissen beide, dass du das wahrhaft böse Mädchen bist! Du bist das Mädchen vor dem deine Eltern immer gewarnt haben! Du bist das Mädchen, das nicht brav ist und darum zur Hexe wird!“ Ernestine hatte ihre Stimme wieder gefunden, „Nein. Nein. Nein.“ Das war eher eine Selbstbeschwörung als ein Überzeugungsversuch. „Ernestine, sieh es ein: Wir sind verflucht! Wir sind geschlagen mit unserer verzehrenden, dunklen Lust. Du musst dem ins Auge sehen! Du musst lernen mit ihr umzugehen, sonst frisst sie dich auf! – Du hast doch noch Glück. Ich bin in meine Lust hineingestolpert. Ich habe Fehler nach Fehler gemacht. Du kannst wissend und mit Bedacht vorgehen, weil du weißt, was ich nicht wusste.“Inzwischen weinte Ernestine wie ein kleines Kind. „Aber was soll ich nur tun?“, sie schluchzte laut. „Sieh deiner Lust ins Auge. Lerne mit ihr umzugehen.“, meinte Hannah ganz so als wäre sie eine weise Gevatterin. Ernestine beruhigte sich langsam und trocknete ihre Tränen mit ihrem Taschentuch. „Danke, Hannah“, sagte sie und ging sicheren Schrittes davon. Sie hörte wie die kleine Peitsche abermals vom Tisch genommen wurde. Ernestine entfernte sich. Hannah spitzte die Ohren.„Hey Ernie! Hast du geweint?“, fragte Maggie mitfühlend. „Ach nicht der Rede wert!“, entgegnete Ernestine betont fröhlich. „Ich hab’s mir überlegt. Ich will doch wissen, wie sich so eine Peitsche anfühlt!“, meinte sie, als sei dies für sie nichts als ein völlig unschuldiger Wunsch ihrem Wissensdrang nachzugeben. „Ich wusste es!“, rief Maggie vermutlich James zu. „Na dann lass mal deine Hosen runter, Schätzchen!“ Hannah hörte das typische Geräusch eines sich öffnenden Reißverschlusses. „Was denn James?! Noch nie einen nackten Mädchenhintern gesehen?“, neckte Maggie ihren Bruder. „Komm schon Ernie, lass dein Höschen runter, ich will sehen, wie Jimmy hier die Augen raus fallen!“, meinte Maggie übermütig. „Ich weiß nicht Maggie.“, sagte Ernestine zurückhaltend. „Na komm schon Ernie! Wer A sagt, muss auch B sagen!“ Kurz darauf hörte Hannah, wie Maggie jubelnd in die Hände klatschte. Ernestine hatte sich also gefügt. Es würde nicht das letzte mal bleiben.Weil Ernestine vermutlich immer noch ihre heruntergezogenen Hosen und Slip an hatte, konnte sie wohl nicht breitbeinig sicher stehen. Also kommandierte Maggie James an Ernestines Vorderseite um sie zu stützen. Hannah hörte Maggie lachen. „Ich weiß nicht ob Jimmys Schwanz lieber bei Ernestines Mund ist oder Ernestines Mund an Jimmys Schwanz!“, rief sie lachend. „Maggie! Verdammt! Fang schon an! Wir haben nicht mehr die ganze Nacht Zeit!“ rief er. Ernestine war inzwischen wahrscheinlich puterrot angelaufen vor Scham, dachte Hannah. Dann hörte die Hexe, wie die Peitsche auf Ernestine Hintern landete. Das Mädchen schrie spitz auf – wahrscheinlich mehr aus Überraschung als aus Schmerz. Hannah hoffte, dass sich der Junge unter Kontrolle hatte. Andernfalls würde er in seine Hose abspritzen. Hannah hörte in Folgezeit ein halbes Dutzend klatschender Geräusche. Hannah registrierte keine Reaktion von Seiten Ernestines.„James komm du mal! Ich habe einfach zu wenig Kraft!“, rief Maggie mit heller Stimme. James gab einen undefinierbaren Laut der Zustimmung. Jetzt herrscht auf dem Platz eine kurze, gespenstische Stille, die nur gelegentlich vom Knacken des Kohlefeuers hinter Hannah unterbrochen wurde. Hannah hörte ein festeres Klatschen der Peitsche. Ernestine schrie kurz auf. „Gut so, James! Das hat sie gefühlt“, rief Maggie. „Weiter! Ich halt sie fest!“ Die Geschwister hatten also die Plätze getauscht. Ein weiterer Hieb erfolgte. Ernestine schrie erneut spitz auf, protestierte aber nicht. Es klatschte erneut und wieder schrie Ernestine auf. „Komm schon Jimmy! Schneller! Sie will es!“, rief Maggie. Hannah hörte ein rhythmisches „Klatsch, Klatsch, Klatsch…“, wie die Peitsche in schneller Frequenz auf Ernestines Hintern landete, begleitet von Ernestines ebenso hellen, wie rhythmischen Aufschrei „Ieh… Ieh… Ieh…“ „Komm Schon Jimmy, gib’s ihr! Fester.“ Das Klatschen wurde lauter – und genauso Ernestines Schreie. James musste inzwischen außer Atem sein. „Komm James noch ein letzter an den sie sich erinnert!“, feuerte Maggie ihren Bruder an. Das rhythmische Klatschen wurde kurz unterbrochen. Musste ein unglaublich harter Hieb erfolgt sein, denn Ernestine schrie, zumindest für Hannahs Ohren, fürchterlich laut auf.Hannah hörte wie Ernestine weinte und wie Maggie sie in die Arme nahm. „Ist doch nicht so schlimm gewesen, oder?“, fragte Maggie begütigend. Ernestine gab keine Antwort, beruhigte sich aber bald wieder. Maggie hatte wohl Ernestines begutachtet. „Ernie, das Sitzen wird dir heute wohl ein wenig wehtun.“, sie schaffte es nicht einen Anflug von Schadenfreude in ihre Stimme zu lassen. „Musste das so hart sein?!“, fragte Ernestine schnippisch. Bevor Ernestine auch noch James verbal zur Rechenschaft ziehen konnte, bemerkte Maggie fröhlich, „Also deiner Möse hat’s gefallen! Das sieht man deutlich!“ Hannah hörte, wie hastig eine Jeans heraufgezogen wurde. „Komm schon Ernie! Wir haben es nicht böse gemeint. Wirklich, Ernie!“, sagte Maggie begütigend. „Wenn’s dir nicht gefallen hat, tun wir’s nie wieder! Versprochen! Und keine Menschenseele wird je davon erfahren.“ Ernestine grummelte irgendetwas. Ob sie dem Lippenbekenntnis Maggies traute? Hannah glaubte der Blonden jedenfalls kein Wort. „Ernie. Ich finde du solltest dich frisch machen. Da hinten, hinter dem Bunker, steht eine Wassertonne.“, sagte James, der sich jetzt auch mal in das Gespräch einklinkte. „Genau, Ernie! Geh schon! Wir passen schon auf die Hexe auf.“Als Ernestine gegangen war, schickte Maggie auch ihren Bruder weg. Im Nächsten Moment tauchte die Blonde in Hannahs Gesichtsfeld auf. „Hallo, Hexe!’, meinte sie freundlich. Den plötzlichen Gesinnungswandel unserer kleinen Ernie, haben wir wohl dir zu verdanken, nicht wahr?“ Hannah nickte soweit es ihre strengen Fesseln zuließen, denn es hatte keinen Sinn es abzustreiten. Maggie sah die Hexe eindringlich an. „Ich werde dir in den nächsten Tagen noch angemessen danken, Hexe! Gestatte mir dir schon mal einen Vorschuss zu geben!“ Hannah sah der Blonden in die Augen und erkannte endlich ihren Fehler. Auch Maggie war ein böses Mädchen, erkannte sie jetzt. Sie war sogar abgrundtief böse. Aber Hannah hatte dies nicht erkennen können, weil es nicht das gleiche Böse war, das auch in ihr selbst schlummerte. Das Böse, welches in Maggie schlummerte, war nicht das Böse einer Hexe. Nein! Es war schlimmer es war das Böse eines wahrhaftigen Teufels. Hannah schloss entsetzt die Augen. Sie hatte Ernestine in die Arme eines Teufels getrieben. Wieder hatte sie sich eine Schuld aufgebürdet. Hannah war zum Weinen zumute.Maggie schien Hannahs Gedanken erraten zu haben. „Keine Sorge, Hexe. Ich werde schon für Ernie sorgen!“, meinte die Blonde. „Ich werde dir ein Geheimnis verraten, Hexe. Ernie ist der einzige Mensch, den ich mag auf der Welt. Ich werde sie nicht zu Schaden kommen lassen!“ Hannah hoffte inständig, dass Maggie die Wahrheit sprach. Sie konnte sich dessen aber nicht sicher sein. Was taugte schon das Wort eines Teufels?!„Zeit für deine Belohnung, Hexe!“, Maggie holte die Peitsche aus ihrer Hosentasche, knöpfte ihre Jeans auf und fasste mit ihrer freien Hand in den Slip. Ihr Finger glänzte vor Feuchtigkeit. Lächelnd rieb sie ihren Mösensaft unter Hannahs Nase. Diese blähte unwillkürlich die Nüstern auf um den Anregenden Geruch ihrer Demütigung und Schande zu genießen. „Willst du dich nicht angemessen bedanken, Hexe?!“, fragte Maggie rhetorisch. „Ja Herrin! Danke, Herrin!“, sagte Hannah artig. „So ist’s recht!“, lobte sie die Blonde. Langsam führte sie den Peitschenstiel hinunter zu ihrem Lustdreieck und dann steckte sie die Peitsche in ihren Slip. Emsig schob sie die Peitsche weiter und zog sie wieder zurück, bis sie für ihren Geschmack ausreichend feucht war. Mit einem bösen Lächeln holte Maggie die Peitsche wieder hervor und schob sie Hannah in den willig geöffneten Mund. Hannah wusste genau was von ihr erwartet wurde. Sie behandelte den Peitschenstiel, wie einen Penis. Voller Begeisterung saugte sie an dem Stiel. Sie ließ ihre Zunge kreisen und blies die Backen auf. Sie hätte sich auch gar nicht zurückhalten können, so wild wurde sie von dem salzigen Geschmack, den sie mit Geilheit, Erniedrigung und Schande assoziierte. Während Maggie dem geilen Treiben vor sich zuschaute, knöpfte sie sich ihre Hose zu.James und Ernestine kehrten zurück. „Wieso hat die Hexe die Peitsche im Mund?“ fragte James. „Ich will ein kleines Experiment versuchen, darum!“, meinte der blonde Teufel fröhlich. Sie nahm Hannah den Peitschenstiel aus dem Mund, bedeutete den anderen beiden ihr zu folgen. Hannah spürte, wie sich jemand an ihrer Arschbacke zu schaffen machte. Da wusste sie was ihr bevorstand! Sekunden später spürte sie auch schon den unangenehmen Druck der Peitsche gegen ihren Schließmuskel. „Die Frage ist nicht, ob wir das Ding in ihren Hintern schieben können…“, dozierte Maggie. „…Die Frage ist ob die Peitsche in die Öffnung ihres Eisengürtels passt!“ Inständig hoffte Hannah, dass die Peitsche passte. Erleichtert bemerkte Hannah wie ihr Schließmuskel auseinander gepresst wurde und der Peitschenstiel sich Millimeter für Millimeter in ihren After schob. Das warme Gefühl ihren Platz zu kennen durchströmte sie. Sie mochte ein verdorbenes, böses Mädchen sein – eine Hexe gar, aber wenigstens kannte sie ihren Platz!

Die Hexe 2

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